Hundebetreuung mit Herz und Verstand – das ist für mich nicht nur ein Werbeslogan, sondern eine Haltung, die ich jeden Tag lebe.
Die Entscheidung, seinen Hund in fremde Hände zu geben, ist für viele Hundebesitzer eine sensible Angelegenheit. Verständlich, schließlich ist der Hund ein Familienmitglied, dessen Wohlbefinden an erster Stelle steht. Doch nicht jede Betreuung ist für jeden Hund und jede Familie geeignet. Genau deshalb gehe ich bei der Hundebetreuung selektiv vor – zum Wohl des Hundes und auch, um eine harmonische Zusammenarbeit mit den Menschen zu gewährleisten.
In diesem Artikel erkläre ich, warum ich nicht einfach jede Betreuungsanfrage annehme, wie ich bei der Auswahl vorgehe und warum das nicht nur für den Hund, sondern für alle Beteiligten langfristig die beste Entscheidung ist.
Jeder Hund ist einzigartig – und so sollte auch die Betreuung sein
Kein Hund ist wie der andere. Der eine liebt es, mit Artgenossen zu toben, während der andere lieber in Ruhe neue Gerüche erkundet. Manche Hunde haben gesundheitliche Einschränkungen, andere kommen mit Unsicherheiten oder traumatischen Erfahrungen zu mir. Eine Betreuung, die allen Bedürfnissen gerecht wird, ist nur möglich, wenn ich genau hinsehe und individuell entscheide.
Daher achte ich bei meiner Arbeit darauf, dass:
- die Dynamik zwischen den Hunden passt: Kein Hund wird überfordert oder ausgeschlossen.
- die Bedürfnisse berücksichtigt werden: Ruhige Hunde bekommen ihre Ruhe, aktive Hunde ihr Abenteuer.
- Stress minimiert wird: Ich möchte, dass sich jeder Hund wohlfühlt, statt sich in einer ungewohnten Situation unwohl zu fühlen.
Warum auch die zugehörigen Hundemenschen eine Rolle spielen
Nicht nur der Hund muss zur Betreuung passen, sondern auch der Mensch. Meine Arbeit basiert auf den Prinzipien der positiven Verstärkung, Vertrauen, Wertschätzung und Respekt. Diese Werte prägen meine Betreuungsphilosophie genauso wie mein Training.
Wenn ich merke, dass ein Mensch mit Methoden arbeitet, die auf Strafen, Einschüchterung oder veralteten Ansätzen basieren, dann kann ich die Betreuung nicht übernehmen. Warum? Weil das, was im Alltag des Hundes passiert, einen direkten Einfluss auf seine Gesundheit, sein Verhalten und sein Wohlbefinden hat.
Ein Beispiel: Ein Hund, der regelmäßig eingeschüchtert wird, zeigt oft stressbedingte Verhaltensprobleme, die sich nicht nur auf den Alltag, sondern auch auf meine Betreuung auswirken. Ich möchte keine Arbeit leisten, die auf den Folgen von unangemessenen Methoden aufbaut und sich auf die Gesundheit des jeweiligen Hundes als auch der anderen Hunden in der Betreuung auswirkt (Stimmungsübertragung). Stattdessen ist es mir wichtig, Hunde auf ihrem Weg zu einem stabilen und glücklichen Leben zu unterstützen – und das gelingt nur mit einem gemeinsamen Verständnis zwischen mir und den Menschen.
Was meine selektive Herangehensweise bringt
Indem ich selektiv vorgehe, schaffe ich ein Umfeld, das für alle Beteiligten passt. Für den Hund bedeutet das:
- weniger Stress,
- individuell abgestimmte Betreuung und
- ein Alltag, der seinem Wesen entspricht.
Für dich als Hundefreund heißt das:
- Vertrauen in die Betreuung,
- eine ehrliche und offene Zusammenarbeit und
- die Gewissheit, dass dein Hund in den besten Händen ist.
Meine Werte: Gesundheit, Respekt und Vertrauen
Ich weiß, dass meine selektive Herangehensweise nicht jeden Hundebesitzer anspricht – und das ist okay. Ich suche nicht nach der „Masse“, sondern nach den Menschen, die meine Werte teilen und die das Beste für ihren Hund wollen.
Wenn du auf der Suche nach einer Betreuung bist, die individuell, respektvoll und nachhaltig ist, dann lade ich dich herzlich ein, mich und meine Arbeit kennenzulernen. Gemeinsam können wir herausfinden, ob mein Ansatz zu dir und deinem Hund passt.
Hast du Lust auf ein Kennenlernen?
Wenn du mehr über meine Betreuungsangebote erfahren oder ein Kennenlerngespräch vereinbaren möchtest, schreib mir gerne eine Nachricht. Ich freue mich darauf, dich und deinen Hund kennenzulernen!