„Verena, du bist doch sehr wissenschaftlich orientiert. Wie passt das zusammen mit ..⭐️..?“

⭐️ Tierkommunikation

⭐️ Waldbaden mit Hund

⭐️ … „spirituellem Kram“

Gehen wir dem Ganzen mal auf den Grund …

Welche Gehirnareale sind die Ältesten?

Das Reptilienhirn und das limbische System. Erst danach kam das Großhirn (die sachliche Ebene / der Verstand). Bevor die Logik da war, gab es bereits die Intuition.

Was ist die Intuition / Bauchgefühl?

Das Bauchgefühl zeigt uns, was unsere Seele/Geist aus der feinstofflichen Realität wahrgenommen hat – wozu unseren 5 Sinnen nicht imstande sind. Daher ist das Bauchgefühl auch immer richtig und man sollte darauf vertrauen.

Eine instinktive Handlung ist folglich wiederum auf das Reptilienhirn und das limbische System (feinstoffliche Energie) zurückzuführen.

Wo ist denn nun der Bezug zur Spiritualität?

Damit wir vom gleichen reden: Spiritualität bedeutet „Geistigkeit; inneres Leben, geistiges Wesen“.

Ich könnte nun einfach schreiben „Meine Intuition sagt mir, dass die Spiritualität immer mehr Gewichtung in der Hundehaltung bekommt … denn:

– als Kind sagte ich „Hunde sind uns ähnlicher, als wir denken“ (wurde Jahre später wissenschaftlich belegt)

– als Kind sagte ich „Hunde brauchen keine Gewalt, sie verstehen das Training / was man von ihnen will einfach nicht“ (wurde Jahre später durch Wissenschaft belegt)

– als Kind sagte ich „Hunde nehmen mehr wahr als wir glauben“ ….

Doch diese Aussagen werden Dir nichts bringen. Vielleicht liegt es an meiner Hochsensibilität, dem ADHS (allgemein an der Neurodivergenz), dass ich Signale feiner wahrnehme und in den letzten Jahren wieder gelernt habe, auf meine Intuition zu vertrauen. Titus zeigt zumindest seither eine deutliche Verbesserung. Was Dir allerdings klar werden dürfte – und das ist auch mit ein Grund, weswegen heutzutage so viele an Depression leiden – wer konnte in seiner Kindheit sein, wie er wollte? Wer wurde gemaßregelt und wer sagt heute „Geschadet hat es mir nicht“? Hat es das wirklich nicht? Bist du noch du oder hat es dich verändert? Wurdest du zu der Person, die du werden solltest oder wurde deine Laufbahn mitunter vorbestimmt? Wenn sich nun der Hund, mit seiner eigenen feinstofflichen Energie Tag ein und Tag aus im Energiefeld des Menschen befindet – welcher Energieaustausch wird hier wohl stattfinden?

Für die Zweifler:

Die Verbindung zwischen Hundehaltung und Spiritualität kann durch wissenschaftliche Forschung in den Bereichen Psychologie, Ethologie (Verhaltensforschung), Neurobiologie und Gesundheitswissenschaften unterstützt werden. Hier sind einige wissenschaftliche Erkenntnisse und Forschungen, die die Zusammenhänge zwischen Hundehaltung und Spiritualität beleuchten.

  1. Psychologische Gesundheit: Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Anwesenheit von Hunden das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit der Menschen positiv beeinflussen kann. Die Freisetzung von Endorphinen und Oxytocin während der Interaktion mit Hunden kann das emotionale Wohlbefinden steigern.
  2. Stressreduktion: Studien haben gezeigt, dass die Anwesenheit eines Hundes oder die Durchführung von Aktivitäten mit einem Hund, wie Spaziergänge, den Stress reduzieren und die Entspannung fördern kann. Dies ist eng mit spirituellen Praktiken wie Achtsamkeit und Meditation verbunden.
  3. Verbundenheit zur Natur: Die Zeit im Freien bei Spaziergängen mit dem Hund fördert die Verbindung zur Natur. Dies kann die spirituelle Verbindung zur Umwelt vertiefen und ein Gefühl der Verbundenheit mit der Natur hervorrufen. Auch „Erdung“ genannt.
  4. Mitgefühl und Empathie: Das Training und die Pflege eines Hundes erfordern Mitgefühl und Empathie. Studien in der Psychologie haben gezeigt, dass Mitgefühl und Empathie spirituelle Werte sind und das emotionale Wohlbefinden fördern können.
  5. Soziale Bindungen: Die Interaktion mit anderen Hundebesitzern in Gemeinschaften, wie z.B.Hundeschule, kann soziale Bindungen fördern. Soziale Unterstützung und Gemeinschaft sind wichtige Aspekte der spirituellen Praxis.
  6. Meditation und Achtsamkeit: In einigen Formen der Meditation und Achtsamkeitspraxis wird das Konzept der Tierliebe und des Mitgefühls für alle Lebewesen betont. Hundehalter können diese Prinzipien in der Beziehung zu ihren Hunden umsetzen.
  7. Gesundheitsfördernde Effekte: Untersuchungen haben gezeigt, dass Hunde die körperliche Gesundheit der Menschen verbessern können. Regelmäßige Spaziergänge und körperliche Aktivität, die mit der Hundehaltung einhergehen, haben positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden.
  8. Neurobiologie der Bindung: In der Neurobiologie wurde die Rolle von Oxytocin und anderen Neurotransmittern bei der Bindung zwischen Mensch und Hund untersucht. Diese Bindung kann spirituelle Konzepte wie Liebe, Verbundenheit und Einheit stärken.
  9. Glaubenssysteme und Werte: Forschung in den Sozialwissenschaften hat gezeigt, dass die spirituellen und ethischen Werte von Menschen Einfluss auf ihre Entscheidungen in Bezug auf Tierhaltung und -pflege haben können. Zum Beispiel kann der Glaube an die Verantwortung des Menschen gegenüber anderen Lebewesen zu einer liebevolleren und fürsorglicheren Tierhaltung führen.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Forschungen in diesen Bereichen untermauern die Idee, dass die Hundehaltung viele spirituelle Prinzipien und Praktiken fördern kann. Die genaue Natur dieser Verbindung kann jedoch je nach den individuellen Überzeugungen und Erfahrungen der Hundehalter variieren.

Früher mochte ich den Spruch „Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.“ Heute sehe ich das anders. Hunde sind keine Psychiater / Psychologen. Hunde vermögen vieles zu können, doch der Mensch muss auch „hören können und wollen“!

Die Fähigkeit der Reflexion wäre z.B. eine wunderbare Eigenschaft. Nicht immer „DER Hund hat das und das …“. Stattdessen z.B. „In meinem Leben hat sich xyz (Trennung, Umzug, mehr Arbeit, Krankheit, ….) verändert, das muss mein Hund auch erstmal verarbeiten und als Ventil / Bewältigungsstrategie hat er offenbar …“.

Ich hoffe, dass ich dir hiermit einen Impuls geben konnte. Lass mich auch gerne wissen, was dir nun durch den Kopf geht.

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